Zusammenhang zwischen Brustkrebs und Aluminiumsalze in Deodorants in Genfer Studie nachgewiesen

In der Debatte um aluminiumhaltige Deodorants und ihr mögliches Risiko für Brustkrebs sorgte die Studie1 der Genfer Clinique des Grangettes im Jahr 2016 für grosse Aufmerksamkeit. Diese Untersuchung bot neue Einblicke und vertiefte das Verständnis über die potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen von Aluminiumsalzen.

In der veröffentlichten Studie untersuchen unter anderen der Biologe Stefano Madriota und Onkologe André-Pascal Sappino die Auswirkungen von Aluminium auf Brustzellen im Labor. Die Forscher fanden heraus, dass Aluminiumchlorid, eine häufige Komponente in Deodorants, das Wachstum und die Vermehrung von Brustkrebszellen beeinflussen kann. Insbesondere zeigten die Tests, dass Aluminiumsalze genetische Schäden in den Zellen verursachen können, die zu Krebs führen können. In Mäusen hat sich gezeigt, dass bei der selben Aluminiumkonzentration wie in menschlichen Brustzellen, aggressive Tumore und Metastasen gebildet wurden.

Bereits im Jahr 2012 hat André-Pascal Sappino in einer anderen Studie2 gezeigt, dass Aluminiumchlorid beim kultivieren von menschlichen Brustzellen nach ein paar Wochen Schädigungen des Erbgutes und tumorartige Veränderungen zu beobachten waren.

Wieso sind immer noch Deos mit Aluminium in den Regalen?

Diese Ergebnisse basieren auf Labor Studien und Tierversuchen, weshalb weitere Forschung notwendig ist, um die direkte Übertragung auf den Menschen zu bestätigen. Die Genfer Studie liefert wichtige Hinweise, aber keine endgültigen Beweise für einen kausalen Zusammenhang zwischen aluminiumhaltigen Deodorants und Brustkrebs. Doch solange dieser kausale Zusammenhang beim Menschen nicht nachgewiesen ist und basierend darauf diese Produkte verboten werden, dürfen sie weiter angeboten werden.

Die Hersteller verzichten nicht gerne auf Aluminium da es eine gute Wirkung zeigt und kostengünstig ist. Solange ist es in der Hand des Konsumenten, ob er weiterhin Deodorant mit Aluminium anwendet oder lieber darauf verzichtet.

Fazit

Die Studie der Genfer Clinique des Grangettes hat die Diskussion um aluminiumhaltige Deodorants und Brustkrebs erneut entfacht. Während endgültige Beweise noch ausstehen, bietet sie genügend Gründe, über Alternativen nachzudenken. Besuchen Sie unsere Webseite, um mehr über unser aluminiumfreies Deodorants zu erfahren und eine gesunde Wahl für Ihren Körper zu treffen. Ihre Gesundheit ist es wert!

Quellen

  1. Aluminium chloride promotes tumorigenesis and metastasis in normal murine mammary gland epithelial cells, https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/ijc.30393 ↩︎
  2. Aluminium chloride promotes anchorage-independent growth in human mammary epithelial cells, https://doi.org/10.1002/jat.1793 ↩︎

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